Hydra/Idra

Nach dieser herrlich ruhigen Nacht – nachdem Taxiboote die letzten Badenden abgeholt hatten – ganz allein in der Bucht Agios Nicolaos im Südwesten der Insel Hydra, wollen wir heute nochmals einen Versuch starten, im Stadthafen einen Liegeplatz zu bekommen. Es ist Samstag und später Vormittag, Crewwechsel bei den Vercharterern. Gemütlich tuckern wir – mangels natürlichem Vortrieb – die Nordküste Hydras entlang, zwischen Inseln und Inselchen, an herrlichen Buchten vorbei, dem Hafen entgegen. Als wir um die Ecke biegen verlassen gerade mehrere Boote den Hafen. Unsere Rechnung geht auf, wir können uns den Liegeplatz in dem kleinen Hafen wirklich aussuchen. Nach dem ersten Rundgang beschließen wir spontan, die Nacht über zu bleiben, denn auch hier ist gerade Gästewechsel und es gibt keine Disco an der Promenade. Nach einem ausgiebigen Spaziergang um die Stadt, suchen wir uns das Café mit den bequemsten Sesseln und chillen den Nachmittag über. Abends folgen wir einer Empfehlung des National Geographic Reiseführers und bestellen uns in der Taverne Xeris Elia einen Tisch. Wir haben es nicht bereut, weil später alle Tische belegt waren, die Speisen traditionell und lecker waren, uns der Wein aus eigenem Anbau mundete und zwei Griechen mit Gitarre und Gesang eine angenehme Begleitung waren.

Hydra werden wir eines Tages mal zum Wandern besuchen, am besten im Mai – da blüht´s dann überall.. Hier gibt es ausgewiesene Wanderwege in vielen Längen und Schwierigkeitsgraden. Es gibt (fast) keine Autos, weil kaum Straßen für sie da sind. Alle Waren – inklusive des Wassers – werden per Schiff angelandet und per Handkarren oder Maultiertransport verteilt. Günstige Unterkünfte stehen zur Verfügung. Eine Empfehlung auch für die Griechenland – Entdecker Anya und Reimund und Heike und Stefan. gesellte

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