Kioni/Insel Ithaka

Vorgestern waren wir in der „Hauptstadt“ Ithakas, Ithaka oder Vahty genannt. Allüberall begegnet einem hier Odysseus, dessen Leben in Homers Sage ausführlich beschrieben wird. Hier hatten wir einen Platz an einem unfertigen Kai, danke Martin.

Am nächsten Morgen stand uns der Sinn nach baden im klaren Wasser und relaxen, schließlich haben wir ja Erholung suchende Urlauber an Bord. Wir motorten also die zwei Meilen bis in die herrliche Bucht Skohoinos/Ithaka, warfen den Anker und sämtliche Kette über Bord und setzten eine Landfeste, so war gut chillen.

Heute dann folgen wir einem weiteren Tipp von Martin und besuchen Kioni/Ithaka, ein putzeliges Örtchen, herausgeputzt mit Sinn und Verstand und offensichtlich guter Absprachen der Bewohner. Schnell ist der Nachbarlieger nach einem guten Restaurant befragt, und die Krönung, für uns wird das TV angestellt und wir dürfen den hart erkämpften Sieg der deutschen Fußballnationalelf gegen die USA ansehen. Nebenbei entsteht hier die höchste Zeche der gesamten Woche. Wir haben großen Hunger, viel Durst und das Essen, das der Koch in der Küche zaubert verleitet uns dazu, mehr zu bestellen, als zur Sättigung notwendig wäre. Zwischendurch bringe ich noch den Zweitanker (Danforth) aus, da unser Hauptanker (M-Anker) sich regelmäßig auf dem Seegras ausruht, statt sich einzugraben und nachts der Schwell der Italien – Patras-Fähren schnell Unruhe bei den Ankerliegern auslösen kann. Ein herrlicher Tag geht zu Ende.

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