auf geht´s

10.04.2019

Der Volvo ist bis unter das Dach vollgeladen mit Ausrüstung und Ersatzteilen. Er hängt stark in den Federbeinen und wir hoffen, dass er die weite Reise bis nach Griechenland durchhält.

Ein kleiner Umweg führt uns jedoch zuerst auf die wunderschöne Insel Elba.

Bastia Vieux Port

Dorthin wurden wir von Freunden eingeladen, um sie auf einem Törn rund

entspannt genießen in Bastia

Elba mit Abstecher nach Korsika zu begleiten. Das erhoffte, nicht ganz ruhige Wetter wollte sich bis auf einen Squall nicht einstellen.

eines unserer Lieblingslokale
A Cassarella

Dennoch konnten wir die Schipperei bei ruhigem bis mäßigem Wind genießen und etwas von unserer Erfahrung und Revierkenntnis an die Crew weitergeben.

guter Wind für die Überfahrt nach Korsika

 

 


Nach dem Törn „erholten“ wir uns nach zwei Tage in dem freundlichen Country-Hotel „Tirrena“. Die Tirrena und ihre Besitzer sind uns in den letzten Jahren ans Herz gewachsen. Die Lage an der Bucht eröffnet einen wunderbaren Blick auf das gegenüberliegende Portoferraio. Die Zimmer sind liebevoll eingerichtet und die Versorgung eine Empfehlung für Häuser höherer Kategorie. Eine kinderfreundliche Anlage mit vorbildlichem Service und zuvorkommenden Eigentümern. Neben ausgesuchten Wanderstrecken werden auch geführte Bike/E-Bike Touren angeboten. Die Räder kann man hier auch gleich mieten.

 

 

unsere Empfehlung

Am Ostersonntag haben wir eine kleine Wanderung mit dem Ziel Acquabona – einem Weingut – in der Nähe unternommen. Leider war hier noch geschlossen, wir konnten jedoch in ein anderes – auf dem Weg liegendes – Weingut ausweichen. Im „Monte Fabrello“ (wie der gleichnamige Hügel) konnten wir den letzten freien Tisch ergattern. Hier scheinen die Elbaner gerne mit ihren Familien den Ostersonntag zu verbringen. Draußen in der Sonne in angenehmer Atmosphäre konnten wir einige selbsterzeugte Weine verköstigen.

eine herrliche Farbe

Ein mächtiges Tief begleitet uns auf unserer Fahrt zum Grand Sasso. Leichter Regen hinterlässt stets eine sandige Spur auf der Scheibe. Der Himmel wirkt teilweise rot, soviel Wüstensand trägt die Luft. Gegen Abend treffen wir in Poggio Picenze ein und werden gleich freundlich familiär begrüßt. Josi und Franco Faraone haben hier als Ergänzung zu ihrer Biolandwirtschaft ein Kleinod zum wohlfühlen für Familien geschaffen. Die Küche ist exzellent und der Weinkeller bietet feine Tröpfchen zum Genuss. „Stadale 17″ ist eine empfehlenswerte Adresse zum Urlauben in den Bergen am Gran Sasso.

 

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